Gruhner setzt Verkehrsbelastung erneut auf Landtagstagesordnung

Der Landtagsabgeordnete Stefan Gruhner (CDU) setzt sich erneut für eine Reduzierung der Verkehrsbelastung in Zollgrün und Gefell ein und hat das Thema auf die Tagesordnung der Regierungsfragestunde in dieser Woche im Landtag gesetzt. Der CDU-Politiker hatte bereits im Mai 2018 erstmals die Problematik im Landtag zum Thema gemacht und im Juni 2018 einen runden Tisch gemeinsam mit dem Gefeller Bürgermeister Marcel Zapf initiiert an dem mehrere Behörden teilnahmen. „Was wir hier vor Ort machen können, packen wir an. So hat Landrat Thomas Fügmann bereits eine Geschwindigkeitsbegrenzung in Gefell durchgesetzt. Jetzt ist allerdings die Landesregierung gefragt“, so Gruhner. Der Landtagsabgeordnete drängt nun darauf, dass die vorliegenden Handlungsempfehlungen, die in der Verkehrsanalyse enthalten sind, zügig umgesetzt werden. „Ich werde in dieser Frage weiter Druck auf die Landesregierung machen und will daher im Landtag wissen, welche konkreten Maßnahmen für die Ortsdurchfahrt Gefell und Zollgrün umgesetzt werden sollen“, so Gruhner. Der Abgeordnete will von der Landesregierung konkret wissen, warum die Landesregierung durch das Landesverwaltungsamt einer Geschwindigkeitsbegrenzung in der Ortsdurchfahrt Zollgrün auf 30 km/h mit Schreiben vom 31. Juli 2019 nicht zugestimmt hat. „Das wäre eine kurzfristig zu realisierende Maßnahme, die Zollgrün helfen würde“, so Gruhner. Gruhner unterstützt zudem die im Gutachten empfohlenen kurzfristigen Maßnahmen, wie die Installation einer ortsfesten Geschwindigkeitsüberwachungsanlage zur dauerhaften Reduzierung der Geschwindigkeitsüberschreitungen im Bereich Zollgrün oder das Errichten einer Mittelinsel zur Geschwindigkeitsdämpfung an beiden Ortseinfahrten. Der Landtagsabgeordnete will im Landtag nun eine konkrete Aussage der Landesregierung erfahren, wann die einzelnen Maßnahmen umgesetzt werden sollen.