Anlässlich des 61. Jahrestages des Mauerbaus haben Mitglieder des Kreisvorstandes der CDU im Saale-Orla-Kreis im deutsch-deutschen Museum in Mödlareuth einen Kranz zur Erinnerung an die Opfer der SED-Diktatur an der innerdeutschen Grenze niedergelegt.

„Auch 61 Jahre nach ihrem Bau ist es unverzichtbar, daran zu erinnern, wofür die Berliner Mauer stand: Sie trennte Demokratie von Diktatur, Freiheit von Unfreiheit. Die Mauer und die Grenzzäune zwischen Ost und West, der Schusswaffengebrauch – sie waren der Versuch, Freiheit zu verbieten, Demokratie zu verhindern und diktatorische Macht mit aller Gewalt durchzusetzen. Menschen wurden eingesperrt, Familien wurden auseinandergerissen und Ortschaften wurden weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten. Unsere gemeinsame Aufgabe muss es sein, diese Erinnerungen an das begangene SED-Unrecht wach zu halten. Die Freiheit, die wir mit dem Fall der Mauer gewonnen haben, ist nicht selbstverständlich und muss nach wie vor verteidigt werden.“, so der CDU Kreisvorsitzende Christian Herrgott.

Gemeinsam legten neben Christian Herrgott die Kreisvorstandsmitglieder Dr. Arnfried Völlm, Katrin Gersdorf, Sarah Möller, Kathleen Mertz und Landrat Thomas Fügmann den Kranz nieder.