Die Wahlkreisvertreter der Kreisverbände Saale-Orla, Saale-Holzland und Saalfeld- Rudolstadt haben in ihrer Sitzung am 20.12.2024 in Serba Frau Diana Herbstreuth als Direktkandidaten für die Bundestagswahl für den Wahlkreis 194 nominiert. Auf der gestrigen Aufstellungsversammlung der CDU-Landesliste wurde Herbstreuth auf Platz 2 gewählt.
Diana Herbstreuth ist 43 Jahre alt, in Erfurt geboren und aufgewachsen und lebt heute in Kranichfeld. Sie befindet sich 24. Dienstjahr bei der Bundeswehr als Berufsoffizierin im Dienstgrad Oberstleutnant. Sie absolvierte erfolgreich ihr Diplomstudium an der Universität der Bundeswehr in München und hat eine Vielzahl an Verwendung im Truppendienst im Gepäck. Zudem besitzt sie Einsatzerfahrungen im Inneren bei Hochwasser und im Auslandeinsatz.
„Ich durfte besondere Führungsverwendungen und Verwendungen in mehreren höheren Kommandoebenen durchlaufen. Viele dieser administrativen Prozesse bei der Bundeswehr ähneln dabei der Kommunal-, Landes- und Bundesebene enorm“, so Diana Herbstreuth.
Auf beiden Veranstaltungen legte Diana Herbstreuth dar, welche inhaltlichen Schwerpunkte sie für die Kandidatur für den Deutschen Bundestag bewegt bzw. welche Punkte es anzupacken gilt:
1.Stärkung der regionalen Wirtschaft.
Die Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik muss so schnell wie möglich erfolgen, um die Betriebe in unserer Region zu halten. Die Unternehmen leiden unter den hohen Energiepreisen. Die Politik muss einfach für bezahlbare Energiepreise sorgen- da führt kein Weg dran vorbei um im internationalen Wettbewerb zu bestehen.
2.Kurswechsel in der Migrations- und Flüchtlingspolitik.
Die illegale Migration muss gestoppt werden. Grenzkontrollen müssen mit Zurückweisungen verbunden werden. Zudem müssen weiter sichere Herkunftsländer ausgewiesen werden. Ganz generell sollen Sachleistungen Vorrang vor Geldleistungen haben.
3. Bessere finanzielle Ausstattung und Unterstützung der Kommunen.
Diese sind nicht mehr in der Lage unter den aktuell hohen und immer weiter steigenden finanziellen Belastungen ihre Aufgaben zu erfüllen.
Besonders groß stellen sich die Belastungen für die Landkreise im Sozialbereich dar. Hier brauchen wir endlich eine Pflegereform, die den Namen auch verdient, damit die Versorgung von Pflegebedürftigen verlässlich und auch bezahlbar bleibt.
Um unsere Kommunen zu entlasten, ist eine Reform der Kommunalen Wärmeplanung dringend erforderlich. Das sogenannte Heizungsgesetz muss in seiner jetzigen Form abgeschafft werden. Utopische Fristen bis 2026 und 2028 sowie fehlende Finanzierungsmodelle für die Zeit danach sind keine Grundlage solider Energiepolitik.
4.Modernisierung und Ausbau der Infrastruktur.
So müssen zusätzlich die Planungen für Infrastrukturprojekte beschleunigt werden, damit Projekte auch umgesetzt werden können. Zum Beispiel befindet sich der Bau der Ortsumgehungsstraße Pößneck-Krölpa-Rockendorf im Bundesverkehrswegeplan 2030- aktuell befindet sich das Projekt jedoch noch nicht einmal in der Planfeststellungsphase.
5. Stärkung der Krankenhausstandorte der Thüringenkliniken in Saalfeld, Rudolstadt und Pößneck sowie des Waldklinikums in Eisenberg zu stärken, ist ein maßgeblicher Baustein für eine sichere Gesundheitsversorgung unserer Region.
„Ich möchte eine starke Stimme für die Themen unserer kleinen und großen Kommunen im Wahlkreis von Camburg bis Lehesten und von Tanna bis Katzhütte in Berlin sein. Ich möchte eine starke Stimme für die Bedürfnisse der 263.000 Einwohner des Wahlkreises- eine starke Stimme für unsere Heimat Thüringen in Berlin sein“, so Diana Herbstreuth abschließend.